Januar
Gleich zum Jahresbeginn im neuen Yogastudio angefangen, die Zusammenarbeit aber keine 4 Wochen später wieder beendet. Zum ersten Mal im Leben auf einer Yogamesse gewesen. Und dann war da noch die Seuche aka einmal Nebenhölen für alle (und dann nochmal von vorne). Selbst Kranksein wenn das Kind krank ist und der Mann krank ist und beide Omas krank sind, ist der Endgegner.
Februar
Ein schön unaufgeregter Monat. Für zwei sehr angenehme Agenturen gearbeitet, tollen Job gemacht, gutes Geld verdient. Geburtstag gehabt und die Muttigäng zum Tanztee eingeladen.
März
Den bisher schlimmsten Job meines Texterdaseins überlebt, danach um Geld gestritten. Wenn schon, denn schon. Gratis dazu: Die ernüchternde Erkenntnis, dass Fulltime Arbeit und Highneed-Kleinkind einfach nicht zusammenpassen. Seit Langem wieder das Bedürfnis gehegt, zukünftig lieber Schafe zu hüten als mit dem Schreiben Geld zu verdienen.
April
Das erste Modul der Yogatherapie Ausbildung. Anders als erwartet, aber wirklich supergut. Es ist schon verrückt: Auf einmal fühlen sich 5 Tage von morgens bis abends Lernen wie Urlaub an.
Mai
Die lokale Muckibude getestet. Keinerlei weitere Aufzeichnungen.
Juni
G. und ich fliegen ohne den Papa zur Familie nach Napoli, meine Nerven! Alle zerren an dem Kind und amüsieren sich, wenn sie NAAAIIIIINNNN!!! sagt und wütend wird. Dazu diese Hitze! Und ein Labrador mit ADHS, der mir zur Begrüssung in den Fuss zwickt. Halleluja.
Juli
Mit dem Bouldern angefangen. G wird 2, sie ist schon so groß und plappert wie ein Wasserfall. Supergute Assists Fortbildung gehabt.
August
THIS STATION IS NON-OPERATIONAL! Einen Haken auf der Bucket-List gemacht: At the drive-in live im Zenith gesehen. Schön auf die 12. Nur ein bisserl aufgequollen hat er ja schon ausgesehen, der Cedric.
September
Das zweite Therapie-Modul, die Tagesmutter im Urlaub. Das Kind ist nach einer Woche Omas leicht traumatisiert und schwer überzuckert und lässt mich die kommenden Wochen nicht mehr ausser Sichtweite. Beim Gartenflohmarkt mitgemacht, ordentlich auf die Fresse gefallen (sic!) beim Versuch, das Kind davon abzuhalten auf die Straße zu rennen.
Oktober
G. bekommt ein Geschwisterchen. Ich weiss nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll. Das mit den Hormonen ist wirklich kein Spass.
November
Wolf Parade. Im Feierwerk. Es geht mir nicht gut.
Dezember
Es geht mir nicht gut. Ich bin seit Oktober krankgeschrieben und fühle mich dadurch nur noch miserabler. Was schön war: Ich habe eine neue Mala für mich geknüpft und die Steine nach Gefühl ausgewählt. Was für eine Überaschung: Faust aufs Auge. Der Mann spielt seit langem wieder ein Livekonzert mit Band und zum ersten Mal seit fast 3 Jahren kann ich so richtig entspannt abends ausgehen. Ein Hurray auf die Omas! Was für ein schöner Abend.
2017 in 3 Worten: Ohhhhjjj jooojooojoooo trololo.